7.2.2023

 

Gläubiger – Suchender – Wissender

 

Was bedeuten diese Worte?

Was ist der Unterschied?

 

Die Beschäftigung mit den Wortbedeutungen führen uns unter anderem zum Thema Intuition und die daraus resultierenden Möglichkeiten, seinen Verstand für die Umsetzung der Intuition zu gebrauchen, oder ihn einzusetzen, um in Partnerschaft mit der eigenen Egoenergie dumm zu bleiben.

 

Schauen wir uns die heutige Zeit an und schauen wir zuerst zurück in unsere Lebensgeschichte:

 

Alles fängt mit Glaube an.

 

Alle Menschen lernen durch Nachmachen und Nachahmen von Eltern, Kindergarten, Schule, Kirche, den Umfeldern, in denen wir alle aufwachsen. Heutige Generationen wachsen überwiegend ohne Kirche auf. Die Kirche zieht im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr, denn Wahrheit und gute Absichten haben hohe Schwingungen und hohe Schwingungen ziehen unsere Seelen an. So hat jeder Erleuchtete, wie die Propheten zum Beispiel, eine Aura von mehreren Kilometern Ausdehnung, gegenüber mickrigen 80-150 cm von Menschen ohne Wissen, ohne Bewusstsein, auf noch falschen Irrwegen. Spirituelles Wissen kann man nur von spirituellen Meistern lernen, niemals auf irdischen Universtitäten. So sind alle heutigen „Geistliche“ keine Lichtgestalten, keine Erleuchtete mit weiter Aura, die Seelen anziehen und die Kirchenhäuser füllen. Die Priester wissen selbst nichts und können keine Weisheit vermitteln und das haben die Gläubigen heutiger Generationen erkannt.

Glauben ist gleich lernen. Als Kleinkind glaubst du alles von deinen Eltern, einschließlich Weihnachtsmann, Knecht Ruprecht und Osterhase, was alles zur Erziehung über Angst und Belohnung gehört, dem Gehorchen und dem Kommerz dient, aber nichts mit Jesus oder Buddha oder Mohammed und anderen zu tun hat.

Dann glaubst du in der Schule deinem Lehrer und in der anschließenden Berufsausbildung glaubst du deinem Lehrherrn und Meister, was er sagt und dann wird/muss aus Glaube Wissen werden. Das sind Naturgesetze.

Glauben ist also ein anderes Wort für lernen.

Wer nichts lernt, erreicht wenig in dieser Welt.

Wenn die Lehre nicht stimmt, verfälscht ist oder das Ziel des Lehrenden nicht ehrenvoll ist, dann kommst du nie zu Wissen.

 

Der Lehrer in der Schule will, dass du den Schulabschluss schaffst. Wenn du das auch willst, deinen Lehren glaubst und mittrainierst, schaffst du das auch.

Der Lehrherr im Beruf, z.B. der Bäcker, will, dass du bald selbst Brötchen, Brot und Kuchen backen kannst und dass du in diesem Beruf alles weißt und selbst zum Meister wirst und eine eigene Bäckerei aufmachen kannst. Auch das klappt prima, wenn der Meister dir keinen Blödsinn erzählt und du fleißig mitmachst.

 

Die irdischen Kirchenfürsten nennen sich Glaubenshüter. Das ist bereits sehr verdächtig und entlarvend, wenn du deinen Verstand einschaltest. Denn das bedeutet, dass dieses Klientel das Ziel hat, dich nicht zum Wissenden zu machen. Sie wollen dich nicht zur Erleuchtung des Vorbildes Jesu bringen, sondern du sollst auf niedriger Stufe im Nichtwissen, in der Glaubensphase festgehalten werden. Sie wollen die Menschen wie eine Schafherde hüten, wovon sie oft sprechen. Doch in gleicher Weise sprechen die Menschen außerhalb des Themas Kirche gerade heute über menschliche Schafherden als dumme unwissende Herdentiere. Genau das ist richtig, genau das ist das wahre Ziel der Kirche, deren Verfehlungen, Kriege, Ermordungen, Verbrennungen, Verfluchungen ich gar nicht aufzählen will, denn das alles hat NICHTS mit der Liebe Gottes zu tun, sondern ist das klare Gegenteil. Es ist der Wolf im Schafspelz.

 

Und genau dieses signalisierte etwas in uns beim Heranwachsen. Wer nicht mit Gewalt wegen elterlicher Frömmigkeit aus Tradition unter Strafandrohung zum Kirchgang gejagt wurde, ging irgendwann nicht mehr zur Kirche. Ich selbst habe die Zeit miterlebt, jeden Sonntag mit meinen Eltern zur Kirche zu gehen. Ich war Messdiener und als ich zum ersten mal als einer der drei Könige im Dorf Geld sammeln ging, wunderte ich mich sehr, dass ich eingeweiht wurde, dass die Hälfte des Geldes unter uns verteilt würde und nur die Hälfte an die Kirche ginge. Ich erlebte die erste Korruption und Lüge, dass Spendengelder schon auf unterster Ebene bereits verschwinden. Kein Wunder, dass sie bei Bedürftigen in Afrika nicht ankommen. Wie auch, die Kirche gibt ja Vorbild und bleibt auf ihren Billionenvermögen weltweit sitzen, ohne mit den Armen zu teilen. Die Frömmigkeit aus Tradition, nicht aus Wissen, war und ist im Süden Deutschlands viel ausgeprägter als im Norden, wo man sich schneller und leichter von dieser Art verlogener Kirche trennt.

 

Der Mensch hat zwei Bewusstseinszentren, das ist bekannt. Eines liegt auf Höhe der Kopfebene und eines auf Höhe des Bauches. Über dieses zweite Bewusstseinszentrum im Bauch meldet sich unsere Intuition, das Bauchgefühl, die geistige Führung unserer Schutzengel. Von dort erhalten wir den sogenannten „ersten Gedanken“ zu einer Frage/Problemstellung, der immer der richtige ist und anschließend versucht der Kopf immer, diese Rechtleitung in Zweifel zu ziehen und zu verhindern. Das ist die Aufgabe des Egos, der Energie, die das Bewusstseinszentrum im Kopf gekapert hat, solange der Mensch nicht aufgewacht und bewusst geworden ist. Das zweite Bewusstseinszentrum ist sozusagen besetzt/benutzt von der uns führenden guten geistigen Welt. Unsere Aufgabe ist es, unter Gebrauch des Verstandes diese beiden Informationsquellen in uns im Auge zu behalten, wach zu sein und wach zu bleiben, von welchem Zentrum uns gerade Tipps oder Einflüsterungen in unsere Gedankenwelt geschickt werden. Dies ist nur möglich durch Gedankenkontrolle und innere Beobachtung, was alles in uns geschieht. Der unerwachte Mensch identifiziert sich jedoch mit seinem ersten Bewusstseinszentrum und mit den Gedanken, die gar nicht seine sind, sondern die er nur geschickt bekommt. Solange er völlig irrgeleitet denkt, er wäre seine Gedanken, solange ist er gehindert, die Wahrheit der Abläufe in sich zu erkennen, solange ist er gehindert, innerhalb sich selbst einen Beobachterposten einzunehmen und zu unterscheiden, woher ein Gedanke kommt und ob es positive oder negative Energien sind, die auf ihn einwirken.

 

Zurück zu unser aller Geschichte, so oder so ähnlich: Zuerst wurden die meisten von uns zum Kirchgänger erzogen. Dann meldete sich als Heranwachsender das Bauchgefühl, da stimmt was nicht an und mit diesen Kirchenmärchen, die konträr zu manchen Wissenschaften stehen und mein Herz (Bauchgefühl) sagte absolut NEIN dazu, dass wir alle Menschenkinder eines liebenden verzeihenden Gottes sind, die Kirche auf Erden sich jedoch auf höheren Thron setzt und über Himmel und Erde entscheidet, nicht nur durch Verdammung und Vergebung, sondern auch, dass Menschen Heiden seien und in die Hölle kämen, wenn sie anders beten und anders Gott dienen als die römische Kirche. Das war der Hauptgrund und Hauptwiderspruch, weswegen ich später aus der Kirche austrat.

Als Volksschulkind hörten meine Eltern auf, sonntags zur Kirche zu gehen. Sie schickten uns Kinder noch eine Weile, konnten gegen unseren Protest aber nichts machen, wenn sie selbst nicht mehr gingen. So ging bald die gesamte Familie nicht mehr zur Kirche.

 

Dies ist kein verderbliches Verhalten, sondern man könnte sagen, der Beginn der Aufklärung, da sich immer mehr Menschen nicht mehr unter das Joch der Glaubenshüter stellten und ihnen zur Vergebung der Sünden auf dem Sterbebett auch noch Haus und Hof überschrieben, den betrügerischen sogenannten Ablasshandel. Selbst heute gibt es noch vereinzelt Menschen, die glauben fest daran, etwas Gutes zu tun, ihr gesamtes Erbe der Kirche zu vermachen. Auch in diesem Punkt war die Schafherde ziemlich dumm, denn die Lehre verkündet doch, dass Jesus schon für alle zukünftigen Sünden seiner Gefolgschaft gebüßt hat und die Christen dadurch bereits alle Sünden vergeben bekommen haben. Warum galt das am Sterbebett plötzlich nicht mehr??? Es gibt so viele entlarvende Widersprüche in der Kirche und durch 2.000 Jahre hat kaum jemand seinen Verstand eingeschaltet und erkannt, dass vieles nicht stimmt.

Genug der Widersprüche und Lügen der Kirche, derer man dicke Bücher füllen kann.

 

Umso richtiger war es von vielen, ihrem Bauchgefühl und nicht mehr diesem Verein zu folgen. Es folgten von Jahr zu Jahr immer mehr Kirchenaustritte, forciert durch nicht enden wollende weltweite Skandale, weil die Kirchenvorbilder reihum schon immer Kinder sexuell missbrauchten und dies in ihren Reihen schon immer wussten und verdeckten.

 

In den letzten 50 Jahren haben sich viele Menschen von der Lügenkirche getrennt, das ist gut. Wir haben eine Zeit, wo Lügen aus Kirchen, Politik und Lügen von Medien und Konzernen ans Tageslicht kommen. Wir haben eine Zeit des Umbruchs, wo schlechte Ziele und Machenschaften immer mehr gesehen werden und ihrem Ende entgegen sehen, da die Erde nach knapp 26.000 Jahren wieder in ein neues Zeitalter eintritt und gleichzeitig in höhere Dimension aufsteigt.

 

Was haben die meisten Menschen dann gemacht, als sie Nikolaus, den Weihnachtsmann, Knecht Ruprecht und den Osterhase ad acta gelegt haben?

In meiner Jugend erlebte ich diese Phase des Ablegens des bisherigen Glaubens so, dass Klassenkameraden in der Schule reihum nicht mehr an Gott glaubten und darüber ihre Witze machten. Sie machten den Fehler, Gott und die Kirche gleichzusetzen. Die Kirche erkannten sie zurecht als fake-Institution, doch sie lehnten fälschlich gleichzeitig die Existenz einer hohen Macht über alles ab, ohne zu überlegen, wessen Ursprung denn die Menschen sind, die Erde, das Universum, die Natur, alle Natur- und physikalischen Gesetze.

 

Es fehlte und fehlt bei den meisten Menschen das Bewusstsein, wenn eine bisher geglaubte Wahrheit nicht stimmt, dann nach der wirklichen Wahrheit zu suchen, statt völlig sinnlos für Steuern und Konsum monoton im Hamsterrad zu laufen und zu denken, auf dem Sterbebett wäre Schluss, man lebe nur einmal und müsse sich so viel wie möglich vergnügen. Welch eine unsinnige Vorstellung, wo jeder in Physik und Biologie lernen kann, dass alles Energie ist und Energie vergeht nie, ändert nur Zustände und Formen. Alles wächst und verändert sich.

 

Der größte Teil der Menschheit ist tatsächlich unkontrolliert dumm, wie eine dumme Schafherde.

 

Das hatte die Kirche schon vor vielen hundert Jahren gewusst und konnte die dumme Schafherde solange an der Nase herumführen und wie die weltlichen Fürsten kassierten auch die Kirchenfürsten in gegenseitiger Konkurrenz kräftig ab und bauten ein Vermögen auf, dass heute wegen Geheimnistuerei kaum geschätzt werden kann. Deshalb erklärten sie sich zu Hütern der dummgläubigen Schafherde, die zu keiner Erleuchtung geführt werden soll.

 

Wenn du in der Lehre zum Bäcker entdeckst, dass dein Lehrmeister dir fehlerhafte Rezepte aufschrieb, dich zum kehren schickte, wenn er selbst Brotmischungen herstellte und du nach dreieinhalb Jahren immer noch glaubst, irgendwann Brot backen zu können, es aber nicht kannst, dann wäre die logische Folge, diesen dich ausnutzenden Bäcker zu verlassen und wahre Brotrezepte bei anderen Bäckern oder auch Großmüttern zu suchen.

Wenn die römische Kirche sich als nicht tauglich erweist, dich zur Erleuchtung und zu Wissen über Gott zu führen, dann ist nicht die logische Folge, nichts mehr zu tun, nur unnütz in den Tag zu leben, sich um Lebensinhalte und Sinn überhaupt nicht mehr zu kümmern, sondern dann ist das einzig Vernünftige, ein Suchender nach Wahrheit zu werden. Dieser folgerichtiger Schritt fehlt bei den meisten Menschen, die schon richtig erkannt haben, dass die herkömmliche Kirche ein fake-Theater ist, wovon sie sich abgewandt haben.

 

Wenn der Glaube falsch war, sollte statt Resignation die Suche nach der Wahrheit folgen.

 

So war es bei mir. Meine innere Führung, mein Bauchgefühl ließ es nicht zu, wie andere einfach zu sagen, es gibt keinen Gott. Ich ging als erster aus einem kleinen Dorf zur höheren Schule und musste dazu drei Kilometer ins Rheintal hinunter laufen bis zum nächsten Bahnhof, um von da mit der Eisenbahn (damals noch romantische und gewaltig schnaufende Dampflokomotiven) in die nächste Stadt zur Schule zu fahren. Ich war allein auf meinem täglichen Schulweg hin und zurück, die Straßen waren noch nicht asphaltiert, einfache Erd- und Schotterwege mitten in Deutschland in den 1960er Jahren. Wenn ich zu spät aufgestanden war und laufen musste, um den Zug nicht zu verpassen, kam es vor, auf dem halb Erde- halb Schotterweg zu stürzen und sich die Knie blutig zu stoßen. Ich habe heute noch einige dunkle Flecken von eingewachsenem Dreck an einem Knie.

Ich stellte fest, dass sich eine Stimme in mir immer und immer wiederholte auf diesen Schulwegen alleine in der Natur zwischen meinem Heimatdorf Orsberg und dem Bahnhof in Erpel.

 

„Gibt es Gott, oder gibt es Gott nicht“

 

lief in meinen Gedanken ohne mein Zutun ab, wie ein endloses Tonband. Ich stellte nur fest, dass in mir eine Kraft arbeitete, die nicht zulassen wollte, dass ich wie alle Klassenkameraden ins gleiche Horn blies „Gott -lach lach, den gibt es nicht“.

Ich weiß nicht mehr, wie viele Tage oder Wochen ich diesen sich ständig auf dem Schulweg und Heimweg wiederholenden Gedanken wahrnahm, aber ich vergesse nie den Tag, als sich in mir und außerhalb von mir eine Antwort manifestierte:

 

Auf dem Schulweg Richtung Bahnhof auf etwa der Hälfte des Gefälles zum Tal hinunter in einer leichten Rechtskurve hörte ich laut und deutlich eine Stimme. Ich schaute nach rechts auf einen Busch, da ich erst meinte, dass hinter oder aus dem Busch heraus jemand spricht, doch im gleichen Moment registrierte ich, dass die Stimme nicht nur von dort, sondern von überall, aus jeder Richtung, von jedem Strauch und von jedem Baum, nein mehr noch, aus der Erde und aus jedem Atom der Luft und auch aus jedem Molekül in mir. Es war ein unbeschreibliches Erlebnis einer Stimme, die in allem und aus allem herauskam und außerhalb von mir wie innerhalb von mir vorhanden war. Die Stimme sagte:

 

Es gibt Gott. Damit musst du dich jetzt zufrieden geben. Später wirst du mehr erfahren.“

 

WOW. So eindrücklich dieses Erlebnis war, so schnell hatte ich es damals wieder vergessen und realisierte erst Jahre danach aus der Erinnerung, was eigentlich geschehen war und dass ich von diesem Moment an mein ganzes Leben lang nicht den geringsten Zweifel an der Existenz Gottes hatte. Dieser Zweifel wurde mir komplett ausgelöscht. Viele Gottes-Gläubige (nicht Kirchengläubige) haben große Prüfungen mit ihrem Zweifel an Gott in ihrem Leben, während mir jeglicher Zweifel wie ausgebrannt war, einfach weg, nie mehr da. Mit 18 Jahren etwa machte ich mich auf die Suche nach Wahrheit, die in der römischen Kirche für mich nicht zu finden war.

 

Wenn du mit deinem Wohnort, mit deiner Arbeit, mit deiner Religion, mit deinem bisherigen Gottesbild nicht zufrieden bist, wenn du Störfaktoren und negative Richtungen entdeckst, dann musst du einen anderen Ort suchen, eine andere Arbeit und musst nach einem richtigen Weg zu Gott oder Gottesbild suchen, als dir bis dahin vermittelt wurde. Du musst über Gott und diese Welt bescheid wissen, wieso sonst solltest du diesen Irrgarten durchleben? Ohne Sinn? Niemals! Schau dir die gesamte Natur genau an, wie alles ineinander verzahnt ist und ein perfektes sinnvolles Ganzes ergibt, wovon der Mensch ein Teil im Getriebe ist. Wie kannst du annehmen, der Mensch wäre als einziger sinnlos hier, zum leiden und ab und zu mal flüchtigen Vergnügen?

 

Die Religionen führen dich nicht vom Glaube/Lernen zu Wissen. Das kann jeder Gläubige feststellen, egal wie viele Jahrzehnte er schon wartet im blinden Gehorsam, nur zu glauben, wissen dürfe allenfalls der Papst etwas. Deshalb musst du auf die Suche gehen. Du musst ein Suchender werden und dann bewahrheitet sich der alte weise Spruch, wer suchet, der findet. Wer sich öffnet, dem wird gegeben. Wie und wo du suchen sollst, kann ich dir nicht sagen. Jeder Weg eines jeden Menschen ist anders. Du bist gerade bei meinen helfenden Aufsätzen fündig geworden. Arbeite dich durch, es ist alles leicht verständlich. Verstehst du dennoch etwas nicht, kontaktiere mich.

 

Der große Lohn deiner Suche ist zu tatsächlichem Wissen zu gelangen. Innere Weisheit, Wahrheit, die du in dir selbst freilegst und erkennst, ohne darüber diskutieren und zweifeln zu müssen. Du erkennst immer mehr Mosaiksteine des Lebens allgemein und deines persönlichen Weges. Du erlangst Überblick, Weitblick, kommst in die Ruhe deiner Mitte und verstehst immer mehr, was du früher nicht verstanden hast. Kurzum, du erkennst, dass dein Leben einen ganz wichtigen Sinn hat, waches Bewusstsein zu entwickeln und zu erhöhen, nur das nimmst du mit beim Verlassen deines Körpers. Die Abenteuer dieses Lebens dienen zu nichts anderem. Du sollst dich nicht auf niedriger Daseinsstufe in Problemen verstricken und vertiefen, oder in weltlichen vergänglichen Erfolgen und Besitztümern schwelgen. Das alles ist nur Beiwerk, sind Prüfungen für dein spirituelles Weiterkommen. Von den weltlichen Vorgängen, worin du jetzt deine ganze Energie steckst, machst du später vieles nicht mehr, der nötige Rest machst du später mit links, denn durch die Fokussierung auf deinen tatsächlichen Lebenssinn entfaltest du immer mehr innere Kräfte und die geistige Welt legt dir immer weniger Stolpersteine in den Weg, womit du zuvor aufmerksam gemacht wurdest, auf dem falschen Pfad zu gehen. Suchst du nach deinem Sinn des Lebens, dann gehst du endlich richtig und alles wird leichter, Türen gehen förmlich auf, du musst nicht mehr gebremst werden durch deine geistigen Helfer über die Außenwelt. Das einzige, was dich dann noch bremst, ist dein eigenes Ego, dass du bei deinem Wachstum in waches Bewusstsein anfängst zu erkennen. Du lässt dein Leben nicht mehr blind von dieser in dir wohnenden Energie steuern, sondern du beginnst, diese Vorgänge in dir zu erkennen und zu kontrollieren, womit du dich nicht nur selbst kontrollierst, zentrierst und festigst, sondern dadurch fängst du an, dein Leben im Außen erstmals zu kontrollieren und Entscheidungen auf einem ganz anderen Level zu treffen.

 

Der dritte Punkt der Überschrift, ein Wissender zu werden, ein Weiser, ein Erleuchteter zu sein, einem, dem ein Licht aufgegangen ist und der nun über seinen Erdenbesuch immer mehr Wissen erlangt, kann ich hier nicht aufführen. Zum einen sind die Meere des Wissens so groß, dass sie endlos sind und zum anderen bekommst du spirituelles Wissen niemals durch Erzählen und Lesen von außen. Das kann dich höchstens anregen/interessieren/neugierig machen, endlich auf deine persönliche Suche nach wahrem Wissen zu gehen, welches über den Tod hinaus noch Bestand und Wert hat, doch erleben kannst du dieses nur in dir und aus dir selbst heraus.

 

Es lohnt sich !!!

 

Du verlierst nichts dabei, kannst nur gewinnen. Suchst du nicht, verlierst du alles, deine Lebenszeit auf der Erde, wie auch alles irdische Wissen und Besitztümer. Wie du Steuerbescheide ausfüllen musst, oder wie du Beton mischst oder mit dem Wissen über Inhalte vieler Versicherungsbedingungen deiner vielen Verträge kannst du im Jenseits nichts anfangen. Da lachen sie dich aus, mit welch Überflüssigem du dich ausschließlich beschäftigt hast und fragen dich, wieso du nie den Grund deines Besuches erkennen wolltest? Das kurze Leben auf der Erde ist so wertvoll, fange an zu sammeln, was du mitnehmen kannst und höre auf von der Erde Dinge zu stehlen, die du an der Pforte zurück nicht mitnehmen darfst.

 

Viel Erfolg! Ab heute beginnt der Rest deines Lebens. Fülle diese Zeit wertvoll und sinnvoll und bleibe kein Unwissender, nur weil du von Religionen bisher hinters Licht geführt wurdest. Um in die Einheit mit allem zu kommen, musst du zwangsläufig begrenzende Clubs verlassen. Ein Verein, auch eine Religion, die Grenzen zwischen Menschen zieht, sich selbst besser und richtiger ansieht als die anderen Wege, der liegt mit anderen geistig bereits im Krieg und frönt seinem Hochmut. Du brauchst keine Clubs und keine Religionen. Der soziale Zusammenhalt einer Gruppe bedingt das sich besser fühlen als die anderen. Wenn erkannt wird, dass wir alle zusammen gehören, alle ein großes Ganzes bilden, nur auf verschiedenen Wegen und mit verschiedenen Aufgaben, ist jede Art von Gemeinschaft in Abgrenzung zu anderen kontraproduktiv und führt dich niemals in die Liebe zu allen Menschen und zur Liebe zur gesamten Schöpfung.

 

Herzliche lichtvolle Grüße

Namasté und ein allzeit GUTES HEUTE !!!

 

ORCAS